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Treffen des Subaru
Impreza GT Club |
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Pässetour 2005
Hallo Freunde der vielen Kurven, viel
Vergnügen mit der Fotostory dieser für alle Teilnehmer
unvergesslichen Pässetour. Wir fuhren von Les Marécottes über enge
Straßen der Rallye du Valais, über ungefähr 20 Pässe - die einen
mehr und die anderen weniger - nach Samnaun. Dabei fuhren wir durch,
oder sollte ich sagen über, die Alpen der Schweiz, Italiens und
Österreichs.
Hier ein Überblick über das Programm der sieben Tage: |
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19. Juni 2005: Anreise
Anreise über den Col des Mosses, durch Aigle nach Les Marécottes.
Die Fahrt durch das Greyerzerland und über den Col des Mosses nach
Aigle war eine gute Einstimmung auf die Pässefahrt. Die meisten
wussten ja noch nicht was sie erwartet.
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20.
Juni 2005: Les Marécottes - Grimsel Passhöhe
Das Wallis war heiß. Die Außentemperatur betrug bis zu 36° C und die
von Fernando (SwissGT) ausgewählten Nebenstraßen waren vom Feinsten.
Ich hatte nach dem ersten Tag etwas Angst, ob das noch zu steigern
sein wird. Die vielen engen Straßen mit Spiegeln in den Kehren waren
eine Herausforderung, vor allem für den jeweiligen Frontmann einer
Gruppe. Einige Strecken werden auch während Prüfungen der "Rallye du
Valais" befahren, ohne diesen Trip wären die meisten von uns
wahrscheinlich nie zu diesem Fahrgenuss gekommen.
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21.
Juni 2005: Grimsel Passhöhe - Splügen
Auch Hanns (Carver) hat mit der Innerschweiz einen großen Clou
gelandet. Die "Große Acht" besteht aus 5 Pässen: Grimsel, Susten,
Furka, Nufenen und der Gotthard. Eine absolute Traumstrecke ist der
Susten, v.a. am Morgen, wenn die Straßen noch leer sind. Viele
fließende Kurven, die zügig befahren werden können. Natürlich möchte
ich hier keine Noten für den besten Pass vergeben, wir möchten
keinen missen. Den Gotthard haben nicht alle befahren, aber den San
Bernadino nach Splügen hat sich keiner entgehen lassen. Ab Messocco
sind wir der super ausgebauten und fast leeren Landstrasse auf den
wunderschönen Pass gefolgt.
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22. Juni 2005:
Slügen - Santa Catarina Valfurva
Der einsame Splügenpass am frühen Morgen ist ein Traum. Er ist nicht
sehr schnell, da die Kurven eng sind, aber macht trotzdem viel Spaß.
Auch die Fahrt auf der Südseite ist zum Teil abenteuerlich, da die
Spitzkehren so eng sind, dass, wer nicht aufpasst in der Kurve
zurücksetzen muss. Mir persönlich gefällt an dieser Strecke, dass
die Landschaft und die Häuser immer "italienischer" werden. Vor
Chiavenna haben wir die Richtung geändert. Die Strecke führte uns
gegen Osten, der Maloya und Sankt Moritz entgegen. Das Oberengadin
ist für Kenner wohl eine, wenn nicht die, schönste Gegend der
Schweiz. Die Seen und die schneebedeckten Berge haben sich uns im
besten Postkartenwetter präsentiert. Einige haben noch die Schlaufe
über Julier und Albula gemacht, weil ihnen die "normalen" 180
Kilometer zu wenig waren. Andere haben sich auf der Diavolezza,
welche sich kurz vor der Bernina Passhöhe befindet, zu einem
Mittagessen getroffen und haben die Gondelfahrt genossen. Die Fahrt
über Livignio ist v.a. bemerkenswert, weil wir doch einige Zeit
investieren mussten, um für unsere Babys 98 Oktan-Benzin zu finden.
Überhaupt ist da Italien etwas kastriert. Wir hatten auch um Bormio
Mühe hochoktaniges Benzin zu finden. Das Hotel in Santa Catarina
Valfurva befand sich zwar teilweise noch im Renovationszustand, aber
schlafen konnten wir trotzdem sehr gut. Einige haben es sich nicht
nehmen lassen, noch auf den Passo di Gavia zu fahren.
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23. Juni 2005: Santa Catarina Valfurva - Vent
Kaum aus dem Hotel ausgecheckt, ging es schon zur Königin aller
Pässe mit über 70 Kurven (beidseitig) eine beinahe "never ending
Story".
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24. Juni 2005: Vent - Samnaun
Die großen Berge lagen nun hinter uns.
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25./26. Juni: Wochenende in Samnaun
Für das Wochenende in Samnaun haben wir uns im Hotel Nevada mit
großem Wellnessbereich inkl. Schwimmbad einquartiert, um uns von der
ganzen Woche etwas entspannen zu können. Einige, die unter der Woche
nicht frei machen konnten, sind am Freitag Abend zu uns gestoßen.
Begrüßen konnten wir auch den Co-Piloten Roland Scherrer des
Schweizer Meisters 2004 auf dem STi Gr. N. Er, seine Frau und seine
beiden Kinder besuchten uns am Wochenende. Am Samstag und Sonntag
war der Rally-STi die Touristenattraktion in Samnaun und auch einige
einheimische Subifans holten extra ihre Subaru-Jacken aus dem
Schrank. Nicht alle wollten am Samstag relaxen und so ging es wieder
auf die Suche nach der nächsten Schotterpiste. Am Samstagabend saßen
alle gemütlich zusammen. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den
stv. Direktor von Samnaun Tourismus, Herrn Kunz und einer kurzen
Ansprache von Lukas mit einem Rückblick auf die Pässetour, dem Dank
an die Sponsoren und allen die zum Gelingen der Pässetour
beigetragen haben, hat Andreas eine „Diashow“ mit knapp 200 Bildern
von der Pässetour via Beamer gezeigt. Danach hatten wir Gelegenheit,
die DVD der Schweizer Rallymeister 2004 Patrick Heintz und Roland
Scherrer, eine 45-minütige Zusammenfassung der Session 2004 zu sehen
und die Fahrkünste von Patrick zu bewundern. Roland Scherrer stand
für Fragen zur Verfügung und erzählte aus seiner reichhaltigen
Erfahrung. Am Sonntag machten sich dann alle wieder auf den Heimweg,
voll von schönen Erinnerungen.
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Ganz besonderer Dank gilt:
- Lukas und dem Organisationskomitee (Hanns, Helmut, Fernando,
Alessandro, Jürgen, Florian) für die hervorragende Organisation der
sieben unvergesslichen Tage.
- Lukas und Jürgen für die Mithilfe bei der Erstellung dieses
Fotoberichtes.
- Den Sponsoren: Emil Frey Safenwil, Subaru Schweiz AG, Samnaun
Tourismus.
- Euch, den Teilnehmern, die ihr aus Deutschland, Österreich und der
Schweiz angereist seid. Ohne Euch wäre die Tour wie eine schöne aber
leere Flasche Wein gewesen.
Wir freuen uns auf die nächste Pässetour
Euer Flori
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Text: Florian Padrutt
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