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STI-Testtag am
Hockenheimring (30.03.2008) |
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15 brandneue STIs, ein
mehrfacher DriftChallenge-Sieger und mehr als 50 fahrverrückte
Subaru-Fans - wenn diese Mischung aufeinander trifft, könnte es
gefährlich werden. Vor allem für die STIs. Und so forderte der erste
Clubtag im Fahrsicherheitszentrum am Hockenheimring auch das ein oder
andere Opfer, allerdings nur auf der materiellen Seite
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Zunächst waren da die Reifen, die
vor allem durch den Driftkönig Werner Gusenbauer bis zur Ermüdung gequält
wurden. Dieser war extra für die Veranstaltung des Impreza GT Clubs zum
Hockenheimring gekommen, um den Fans der Querfahrt im Drifttaxi zu zeigen, dass
immer noch mehr geht, als man der Physik zutrauen würde. Auch wenn es mit einem
Allrader nicht unbedingt einfach ist, einen Micky-Maus-Kurs zu durchdriften,
konnte hier jeder in einer eindrucksvollen Fahrt dem virtuos agierenden Profi
über die Schulter schauen.
Aber nicht nur die Reifen qualmten,
auch die Motoren wurden bis an ihre Leistungsgrenze gequält. Die
STIs liefen im Dauerbetrieb und mussten zeigen, dass sie auch den hohen
Belastungen der Clubmitglieder standhalten können. |
Auch den eigenen
Impreza konnte man um die Hütchen scheuchen |
Diese hatten die Möglichkeit, in verschiedenen
Fahrübungen den neuen Subaru-Renner auf Herz und Nieren zu testen. Trotz des
neuen Stabilitätsprogramms VDC musste so mancher einsehen, dass das Bremsen auf
unterschiedlichen Fahrbahnbelägen einer enormen Fahrzeugbeherrschung bedarf und
die Elektronik eben doch nicht alles regeln kann. |
Generationentreffen |
Aber auch Spaßübungen wie der
Drift durch eine Schikane aus Wasserbarrieren standen auf dem Programm und die
Teilnehmer konnten auf einem Slalomkurs ihr fahrerisches Geschick unter Beweis
stellen. Allerdings kam es hier weniger auf die Geschwindigkeit als vielmehr auf
Gleichmäßigkeit an, denn wer zwei Runden mit möglichst geringem Zeitunterschied
gefahren hatte, der wurde zum Sieger gekürt und durfte sich aus den von Subaru
Deutschland gestellten Geschenken eines aussuchen.
Neben den Fahrübungen im neuen STI konnte jeder
auf der alten Querspange des Hockenheimrings auch seinen eigenen Impreza durch
einen Slalomparcours jagen und Bremsübungen unter der Anleitung der Fahrtrainer
absolvieren. Schließlich muss der ein oder andere noch ein paar Jahre mit seinem
Subaru vorlieb nehmen, ehe er sich den 2008er leisten kann
. |
Nach dem
Mittagessen brachte uns der Technische Gebietsleiter von Subaru Deutschland die
Neuerungen am STI näher, dann wurden die Plätze in den Boliden zwischen den Gruppen
getauscht. Parallel dazu führte das Magazin "AutoBild Sportscars" eine
kleine Fotosession zwischen dem aktuellen Impreza-Rallye-Ableger und seinem
Urahnen, einem 95er GT durch. Und auch das obligatorische Clubfoto mit je einem
Exemplar der Impreza-Generationen durfte nicht fehlen, wobei hier unser
Spezialgast - der 22B von 1998 - einen Ehrenplatz erhielt. |
Aber auch der schönste Tag neigt sich
irgendwann dem Ende entgegen und so war nach der Preisverleihung die Zeit
gekommen, sich zu verabschieden... Allerdings nicht, ohne nochmal die
Grand-Prix-Strecke des Hockenheimrings unter die Räder genommen zu haben
. Diesen
Programmpunkt hatten sich die Organisatoren bis zum Schluss aufgespart und nun
scharrten die Clubbies mit den Hufen... Damit möglichst viele in den Genuss der
Fahrt hinter den Instruktoren kamen, durfte auch das eigene Auto genutzt werden,
die 15 STIs reichten jetzt nicht mehr aus
.
Nach diesem Höhepunkt war dann aber wirklich
Schluss und die immernoch beeindruckten Imprezianer verteilten sich wieder in
alle Himmelsrichtungen zur Heimfahrt. Ein wunderschöner Tag war zu Ende. |
Zum Abschluss durfte alles, was Allrad hat,
nochmal auf den Ring
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Text: Frank Göpfert; Fotos: Klaus Späth
weitere Bilder in der
Galerie der
Subaru Community.
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