Deutschland-Rallye 2007
Wie schon in den letzten
Jahren, stand auch in diesem Jahr, die Rallye Deutschland wieder
fest in unserm Terminkalender! Wir das sind Ingo Döhrer und René
Hossfeld (der Verfasser dieser Zeilen), beide begeisterte
Subaru-Fahrer und Mitglieder im Impreza-GT-Club.
Mit dieser Rallye Deutschland
gingen 12 aufregende Rallye-Monate zu Ende in der wir die Rallye
Deutschland 2006 und 2007 sowie die Rallyes in Monte Carlo, Schweden
und Norwegen live vor Ort besucht haben. Die diesjährige Ausgabe der
Deutschland sollte noch einmal ein richtiger Höhepunkt werden,
hatten wir doch die Möglichkeit das Subaru World Rallye Team mal
direkt im Service zu besuchen. Aber dazu später mehr.
Nach einigen Jahren mit dem
Rallyezentrum am Bostalsee ist die Rallye Deutschland in diesem Jahr
komplett nach Trier umgezogen und statt der Saarlandprüfungen am
Sonntag gab es diesmal 2 Tage Prüfungen in den Moselweinbergen am
Freitag und Sonntag und die berüchtigten Panzerplatten-WP´s am
Samstag.. Dies war für uns der Grund, auch unser Hauptquatier vom
Bostalsee in einen Ferienwohnung direkt an der Mosel zu verlegen.
Los ging es für uns
tratitionell am Sonntag, am Wochenende vor der Rallye. Denn nicht
nur die WM-Piloten bereiten sich auf so einen Lauf ausgiebig vor,
sondern auch eingefleischte Rallye-Fans. Und so sind wir dann am
Sonntag mit meinem Impreza WRX, der Option auf ein einen SWRT-Besuch
und der Aussicht auf eine tolle Rallye, in Brauneberg an der Mosel
angekommen.
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Montag - Der erste Tag
Natürlich gabs für die Wahl
unserer Ferienwohnung einen bestimmten Grund, wußten wir doch das in
den Weinbergen oberhalb des Ortes, am Montag Testfahrten von
Teilnehmern stattfinden sollten. Tja und tatsächlich wurde unser
Frühstück bereits von heißgeliebten WRC-Motorengeräuschen begleitet.
Das Kronos-Team mit den Fahrern Stohl und Duval nutzte den Tag für
letzte Tests.Mit einem Besuch am Service und verschiedenen Punkten
der Teststrecke verging dieser Tag auch recht schnell und bildete
eine tollen Auftakt in eine erlebnissreiche Rallyewoche.
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Dienstag und Mittwoch – Recce, nicht nur für die Teilnehmer
Am Dienstag und Mittwoch findet immer das sogenannte Recce statt,
bei dem die Teilnehmer die Prüfungen abfahren und ihren Aufschrieb
erstellen. Auch wir nutzen diese Tage immer, um uns interessante
Stellen an den Prüfungen zu suchen und die günstigsten Anfahrtswege
zu erkundschaften. Natürlich schaut man ganz nebenbei den
Rallyecracks beim trainieren zu und die Aussichten auf ein Autogramm
oder ein gemeinsames Foto stehen nicht schlecht. Die Fahrer sind
jetzt alle noch recht entspannt und noch nicht wirklich im
Rallyestreß. Auch dieses Vorhaben konnten wir wieder in die Tat
umsetzen. Günstig am Start der WP „Schönes Moselland“ postiert und
schon hatten wir die Autogramme aller WRC-Piloten in der Tasche. Ein
Foto mit Subaru-Pilot Petter Solberg gabs noch dazu, den wir in
einer Trainingspause am Straßenrand bei Mittagessen getroffen haben.
Am Nachmittag hatten wir dann noch einen Termin im Servicepark um
dort die VIP-Tickest für den Impreza-GT-Club in Empfang zu nehmen.
Da wir nun mal schon vor Ort waren, fiel mir diese Aufgabe und die
Organistation der Verteilung der Tickets zu. Aber ein paar Stunden
und einige Anrufe später war auch dies erledigt. Die Tickets waren
abgeholt, an einem vereinbarten Anlaufpunkt in Trier hinterlegt und
der Plan für die nächsten Rallyetage ausgearbeitet. So ging es dann
zeitig ins Bett, denn die nächsten Tage hieß es früh aufstehen. |
Donnerstag – Shakedown
Neben
dem Rallyezentrum und einigen Prüfungen wurde in diesem Jahr auch
der Shakedown verlegt. Unserer Erkundungstour am Dienstag und
Mittwoch zeigte bereits, das dieser wesentlich interessanter und
anspruchsvoller sein sollte als in den vergangenen Jahren. Der
Rallyegott zeigte sich auch von der besten Seite und schickte
pünktlich das ideale Rallyewetter – 13 Grad und Regenschauer!!!
Eingepackt in Regenjacke und wasserfestes Schuhwerk ging es also los
und so erreichten wir etwa eine Stunde vor Beginn den erkundeten
Zuschauerpunkt. Pünktlich 8.00 Uhr ging es dann los. Rutschige
Fahrbahnbedingungen und die beherzte Fahrweise einiger Piloten,
ließen das Regenwetter schnell vergessen und einem warm ums
Rallye-Fanherz werden. |
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Drifts
vom Feinsten und der eine oder andere glimpliche Ausrutscher in die
Wiese ließen schnell Rallyefeeling aufkommen und die Vorfreude auf
das Rallyewochenende steigen. Im weiteren Verlauf des Shakedowns
gings dann zu Fuß weiter zu einigen anderen interessanten Stellen,
an den die Teams das Rallyevolk bestens unterhalten haben.
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Gegen Nachmittag haben wir uns dann zu einem
Besuch im Service entschlossen und durften vorher noch ein
Schauspiel der besonderen Art erleben. Aufgeweicht vom morgentlichen
Dauerregen gab es für die Fahrer zweiradgetriebener Autos kein
Entkommen mehr vom Parkplatz. Eine kleine Steigung an der Ausfahrt
entpuppte sich als fast unüberwindbares Hinternisse. Mit dem Wissen
um die Fähigkeiten meines allradgetriebenen Subarus beobachteten wir
das Treiben eine ganze Weile. Zwei Bauern mit Traktor verhalfen den
„Gefangenen“ dann doch zur Flucht auf festes Geläuf. Nach einiger
Zeit verliesen wir dann, unter Applaus der Umstehenden, den Ort des
Geschehens aus eigener Kraft und dank Allrad ohne größere Problem in
Richtung Servicepark. |
Freitag – Mögen die Spiele beginnen
Endlich war es soweit, Freitag der erste Tag der Deutschland-Rallye
2007. Auf unserem Programmplan standen 2 Wertungsprüfungen und unser
Besuch beim Subaru World Rally Team. Los ging es mit der Prüfung
„Schönes Moselland“. Dort hatten wir uns ein knifflige enge
Links-Rechts-Kombination mit schneller Anfahrt in den Weinbergen
hoch über der Mosel entschieden. Bei herrlichem Sommerwetter gings
mit unserem WRX bis kurz vor unseren gewählten Standort.
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Dort angekommen, kurz nen
geeigneten Platz gesucht und dann hieß es wie immer warten. Dies
ließ Gelegenheit, die Infos von den ersten Prüfungen des Tages
abzurufen. Eine gute Zeit von Atkinson auf WP1, aber ein Ausrutscher
und massiver Zeitverlust auf der Prüfung 2. Solberg und Pons kämpfen
von Beginn an mit Handlingsproblemen. Alles wieder wie gehabt im
Subaru-Lager, wieder nicht viel Grund zur Freude, wie so oft dieses
Jahr – LEIDER!!!
Vorne kämpfen mal wieder
Grönholm und Loeb um den Platz an der Sonne. Allerdings wird die
Harmonie vom aufmüpfigen Duval im Uralt-Xsara mächtig gestört. Das
kann also noch heiter werden. |
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Dann ist es soweit – die
Vorausautos haben ihre Arbeit getan, die Spiele können beginnen.
Wir bekommen einigen
Variationen der möglichen Ideallinie geboten, mal sauberer Strich,
mal beherzter Griff zu Handbremse oder immer gerne wieder gesehen,
das Anstellen vor der Kurve mit anschließendem langgezogenen Drift.
Einzig Loeb lässt sich zur besonderen Einlage hinreißen und würgt
den Citroen erst einmal ab. Wir sind mit dem Gesehenen zufrieden und
brechen zur nächsten Prüfung auf. Über die in den Tagen zuvor
erkundeten Wege geht’s ohne großes Verkehrschaos zur WP „Fell-Ruwertal“.
Wir haben uns für eine langgezogen Spitzkehre am Ortsrand von Fell
entschieden. Wieder das gleiche Spiel – Standort suchen, warten und
neuste Infos ziehen. Loeb, Duval, Grönholm an der Spitze. Der Rest
schon etwas abgeschlagen. Die Subarus fahren jetzt etwas bessere
Zeiten, aber eben nicht schnell genug um an der Spitze des Feldes
mitzumischen – naja man ist ja Leid gewöhnt und hofft auf bessere
Zeiten im nächsten Jahr.
Aber für solche Gedanken ist
jetzt keine Zeit, denn das Feld der WRC-Akrobaten naht.
Schnell wird klar, unser Platz
ist gut gewählt. Die Jungs haben viel Platz um die bunten Kisten mal
richtig fliegen zu lassen und so gibt es Rallyesport vom Feinsten zu
sehen. Leider sorgt Petter Solberg für das besondere Aha-Erlebnis,
indem er sich vor unserem Augen ein paar losen Teilen entledigt, die
sich vom Rest der beschädigten Front lösen. Ab jetzt heißt es Daumen
drücken, das der Rest des Autos hält und wir Petter später im
Service noch sehen bekommen. |
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Dahin brechen wir nun auf und erreichen unser
Ziel auch ohne große Probleme, da wir die Innenstadt meiden und uns
über einen kleinen Umweg aus Richtung Luxemburg dem Geschehen
nähern. Nach einem kleinen Imbiss machen wir uns, gewappnet mit
VIP-Ticket, auf zum Subaru-Service. Dort werden wir freundlich
begrüßt, lassen uns bei einem kühlen Getränk erst mal nieder und
informieren uns über die aktuellen Zeiten aus dem WRC-Feld.
Ein bischen ist allen schon die gedrückte Stimmung anzumerken, haben
doch Pons und Solberg weitere Zeit auf den letzten Prüfungen des
Tages verloren. Aber dann doch noch ein Lichtblick! Atkinson fährt
ein WP-Bestzeit auf der letzten Prüfung und schon kehrt doch etwas
bessere Stimmung ein. Wir beschließen schon mal einen guten
Standplatz direkt am Servicebereich einzunehmen, um später den
Mechanikern genau über die Schultern zu schauen und die Fahrer noch
einmal hautnah zu erleben. Kurze Zeit später gesellen sich noch zwei
weitere Jungs aus dem GT-Club zu uns und wir überbrücken die Zeit
mit Benzingesprächen. |
Zuerst
erscheinen Atkinson und Pons und sofort stürzen sich die Mechaniker
auf die Autos. Bremsen und Stoßdämpfer werde getauscht, dann
nacheinander auf einer speziellen Vorrichtung das Auto vermessen und
kleinere Blessuren beseitigt. Nach 45 Minuten ist alles wieder wie
neu und die beiden verlassen den Service. Danach kommt Petter herein
und nimmt seinen Platz direkt neben unserem Standplatz ein. Sofort
machen sich die Mechaniker auch hier über das Auto her. Diesmal gibt
es mehr zu tun, denn wie auf der Prüfung vorher gesehen ist das Auto
auf der Beifahrerseite doch zeimlich beschädigt. |
Petter
selber wirft uns nach den Austeigen ein „Hello Guys“ zu – sollte er
uns doch wieder erkannt haben? Nach kurzem Gespräch mit den
Mechanikern kümmert er sich ausgiebig um die Fans die vor dem
Service warten, gibt Autogramme und macht Fotos – kein Wunder das er
bei den Fans in aller Welt so beliebt ist. Danach verschwindet er im
Team-Zelt zum Essen, um etwa 10 Minuten vor Service-Ende wieder am
Auto aufzutauchen. Das sieht mittlerweile wieder aus wie neu und
Petter flachst mit den Mechanikern herum, ob sie denn tatsächlich
nix mehr zu tun hätten. Daraufhin packt einer der Mechaniker
einen Lappen aus und beginnt unter schallendem Gelächter der
Umstehenden auch noch das letzte Staubkorn vom Auto zu entfernen.
Nach Ablauf der Servicezeit verläßt auch Solberg unter Applause der
Fans den Service. Auch wir machen uns dann bald zufrieden auf den
Weg und freuen uns auf den nächsten Tag. |
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Samstag – Legendäre Panzerplatte
Auch
für Samstag und Sonntag hatten wir je zwei WP´s eingeplant! Man
hätte sicherlich auch die ein oder ander Prüfung mehr schaffen
können, aber über die Jahre ist man doch etwas ruhiger geworden und
legt mehr wert auf Qualität als auf Quantität und so meiden wir die
offiziellen Zuschauerpunkte, suchen lieber die etwas abgelegenen
Ecken und verzichten daher lieber auf die ein oder andere WP. |
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Gesagt getan und so machen wir
uns auf den Weg in Richtung Panzerplatte abseits der großen
Zuschauerströme. Dort angekommen treffen wir nur auf ein paar
Einheimische und vielleicht 20 andere Rallyefans, die wohl den
gleichen Plan hatten. Von hier aus kann man ein paar schnelle
Kurvenkombinationen auf den typischen Betonstraßen des
Truppenübungsplatzes sehen und so schauen wir uns in aller Ruhe den
ersten Durchgang an.
Weil
das historische Feld nur eine verkürzte Version der Prüfung fährt
und an dieser Stelle nicht vorbeikommt, heißt es nun Fußmarsch zu
einer Stelle etwas 2 km von hier. Aber bei tollem Wetter und
genügend Zeit ist das natürlich kein Problem. Dort angekommen bauen
gerade die Streckenposten den Streckenverlauf um und wir haben die
Gelegenheit uns einen geeigneten Standplatz zu suchen.
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Kurz
mal wieder die Ergebnisse abgerufen und schon geht’s los. 50 Jahre
Rallye-Geschichte zieht an uns vorüber. Porsche, Audi, Toyota,
Lancia, Fiat, Peugeot und viele andere Autos mit einer tollen
Vergangenheit begeistern uns mit Drifts und tollem Sound und lassen
es einen warm ums Herz werden. Viel zu schnell ist die Show vorbei
und wir machen uns wieder auf den Weg zurück zu unserer
Kurvenkombination vom Vormittag. Kaum sind wir dort, dauert
es nicht lange und die Vorausautos kündigen uns den Beginn des
zweiten Durchgangs an, den wir von einem etwas anderen Standpunkt
aus noch einmal richtig genießen. Danach geht’s wieder zurück ins
Quartier, wo wir die letzten beiden Tage noch einmal Revue passieren
lassen und schon mal die geschossenen Fotos begutachten. Abend
gibt’s dann auf Eurosport noch die Tageszusammenfassung und so
erfahren wir das Loeb sich die Führung von Duval geholt hat.
Grönholm zwar auch an Duval vorbei gehen konnte aber nur wenige
Sekunden Vorsprung hat. Da man von Freitag wußte das Duval in den
Weinbergen extrem stark ist, ließ das auf einen spannenden Sonntag
hoffen.
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Sonntag – von Kühen und Weinbergen
Los ging es dann früh am Morgen in Richtung der WP „Moselwein“. Hier
hatten wir uns eine Stelle ausgesucht, der man überhaupt nicht ansah
wie fies und gemein sie da auf die Fahrer lauerte. Aber von Fotos
aus den Vorjahren wußten wir, das diese enge Spitzkehre, bergauf
über eine Absatz, es in sich hatte. Wie erwartet kam es dann auch
und so stolperten, rutschten, sprangen und hopsten die WRC-Cracks
über und durch diese Ecke das es eine Freude war. Debatten, wer denn
nun die richtige und schnellste Linie gewählt hatte, verliefen ohne
Ergebniss – wäre es doch besser gewesen Haltungsnoten zu verteilen.
Für den zweiten Durchgang wechstelten wir unseren Standort dann zu
einer anderen Kehre in den Weinbergen und plazierten uns hoch oben
auf einer Mauer mit tollem Ausblick auf die Strecke. |
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Per Handy und Streckensprecher erfuhren wir, dass
Duval alle bisherigen Prüfungen des Tages gewonnen hatte, Grönholm
gefährlich nahe gekommen war und nun gerade mal gut 5 Sekunden
Rückstand vor der letzten Prüfung hatte.
Dann ging es los – die ersten
15 Autos in umgekehrter Reihenfolgen ihrer Platzierung. Die
Subaru-Jungs zeigten sich verbessert gegenüber den Vortagen, aber
leider waren die Rückstände bereits zu groß um die Positionen noch
zu verbessern. Zu allem Überfluß rutschen Pons und Atkinson am
letzten Tag noch von der Strecke und damit aus den Punkterängen –
naja nächstes Jahr wird eh alles besser.
Aber ein Höhepunkt sollte ja
noch kommen, denn als jetzt auf der letzten Prüfung die Zeit
gekommen war an der Grönholm auftauchen sollte, war von ihm weder
was zu sehen noch zu hören. Viel zu spät um seinen 2.Platz nach
Hause zu bringen, kam er mit einem stark beschädigtem Focus dann
doch noch bei uns vorbei. Wie wir später erfuhren, wurde er durch
eine an der Strecke stehenden Kuh abgelenkt, war von der Strecke
abgekommen und mit dem Heck massiv in eine Mauer eingeschlagen.
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Zwar konnte er seine Fahrt
vorsetzen, aber der Zeitverlust von über 40 Sekunden ließ ihn auf
Platz 4 zurückfallen und so konnte Duval noch die zweite Position
übernehmen.
Nach diesem Paukenschlag ließen
wir die Rallye noch ausklingen und schauten uns in aller Ruhe noch
das hintere Feld an, bevor wir uns dann auf die etwas 400 km lange
Heimreise machten.
Aber eins war klar, es hatte
sich mal wieder gelohnt und wir werden auf jeden Fall nächstes Jahr
wieder hier sein.
Dann wollen wir aber unsere
Subaru-Jungs wieder ganz vorne sehen – denn eins ist klar, nächstes
Jahr wird Alles besser.
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