8. Norddeutsches Subaru-Treffen
Das traditionelle Subaru-Treffen stand
diesmal im Zeichen des Apfels. Manfred und Christine hatten die
Idee, uns allen ein paar Lektionen in Sachen Apfelwirtschaft zukommen
zu lassen. Das "Alte Land" südwestlich von Hamburg ist dafür natürlich
prädestiniert, und so verband sich die Liebe zu unseren Subarus mit
historischen und lokalen Informationen zu einem wunderschönen,
abwechslungsreichen Tag.
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Getroffen hatten wir uns auf dem
Parkplatz eines Schnellrestaurants, wo wir zunächst genügend
Gesprächsstoff über den ältesten Subaru beim Treffen (einen Leone
Hatchback), über die Berliner Clique, die extra aus der Hauptstadt
angereist war, und die ein oder andere Neuerwerbung der Nordlichter
hatten.
Nach ausreichend Fachsimpelei
sattelten wir die Subis und ritten mit unseren rund 2000 Pferdchen
ab ins Alte Land, wo bereits Frau Schuback vom gleichnamigen
Obstparadies mit leckerem warmen (!) Apfelsaft auf uns wartete.
Nachdem wir im gemütlichen Lokal Platz genommen hatten, begann sie
sogleich mit einer Informationstour rund um das Thema Apfelanbau -
das Alte Land zählt schließlich zu den größten Anbaugebieten
Europas. Einer Verköstigung verschiedener Apfelsorten folgte der
Geschicklichkeitstest, die längste zusammenhängende Schale von einem
Apfel runterzuschälen. |
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Desweiteren wurde
von drei Freiwilligen verlangt, eine Pflückschürze artgerecht
anzulegen, sowie einige Schätz- und Wissensaufgaben zu lösen. Als
Belohnung gab es für die Besten immer ein kleines Präsent von allem,
was man aus Äpfeln machen kann. Am Ende der Veranstaltung erhielt
jeder Teilnehmer ein Apfeldiplom, dass ihm Zeit seines Lebens nicht
nur das Recht einräumt, die entsprechenden Früchte zu essen, sondern
auch als Eintrittskarte ins Paradies dient. Wir werden sehen, ob das
wahr ist...
Der zweite Teil der Fahrt führte uns nach Stade, wo wir den Tag an
einem 15 m langen Buffet ausklingen lassen konnten. Hier gab es das
passende Gegengewicht zu der doch recht säurehaltigen
Nachmittagsverpflegung und jeder konnte nach Herzenslust seinen
Bauch mit chinesischen Spezialitäten vollschlagen. Und somit ging
wieder ein informativer und abwechslungsreicher Tag unter dem
Sternenhimmel Norddeutschlands zu Ende, an dem sechs Sterne an
diesem Abend besonders hell funkelten...
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Fotos: Tjark Johnsen,Text: Frank Göpfert
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